e10 Verträglichkeit

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Vor allem im Umfeld Autokauf und hier vor allem dem Neuwagenkauf wird oft nach: e10 Verträglichkeit gefragt. Sie sind mit dieser Problemstellung nicht alleine. Gerne dürfen Sie sich auch direkt mit einer Anfrage an uns wenden, sollten Ihnen die auf dieser Internetseite gemachten Vorschläge oder Links nicht ausreichen bzw. nicht zielführend sein.

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Nicht alle Fahrzeuge können E10 problemlos nutzen. 99 Prozent aller Pkw deutscher Hersteller können laut Verband der Automobilindustrie E10 ohne jede Einschränkung tanken. Selbst ein Großteil über zehn Jahre alter Fahrzeuge ist E10-tauglich. Die E10-Verträglichkeit von Fahrzeugen kann beim jeweiligen Fahrzeughersteller erfragt oder online recherchiert werden (siehe Weblinks). Tankstellen, die E10 anbieten, müssen weiterhin auch Benzin mit 5 % Bioethanol verkaufen. Damit ist sichergestellt, dass vor allem Altfahrzeuge ausländischer Hersteller weiterhin betankt werden können, die nicht für E10 freigegeben sind.

Aus Kostengründen wurden nicht alle Altfahrzeuge den aufwendigen E10-Tests unterzogen, diese haben daher keine Freigabe. Dies muss nicht bedeuten, dass diese Fahrzeuge durch E10 zwangsläufig Schaden nehmen. Es wird vermutet, dass der im E10 enthaltene Alkohol, besonders bei hohem Druck und hohen Temperaturen, eine Korrosion bei aus Aluminium gefertigten Bauteilen der Treibstoffversorgung auslöst. Solche Bauteile finden sich beispielsweise im Ansaugtrakt zwischen Einspritzdüse und Einlassventil des Motors oder in Benzinpumpen. Ein Nachweis für diese vermuteten Schädigungen wurde bislang aber weder publiziert noch von unabhängigen Experten bestätigt, dokumentiert oder dementiert.

Alkohol kann Kunststoffe angreifen, die beispielsweise in Schläuchen und Dichtungen enthalten sind. Dies gilt auch für das Kraftstoffsystem, das bei den meisten Fahrzeugen aus Kunststoff besteht. Allerdings war den europäischen Herstellern bereits seit Ende der 80er Jahre bekannt, dass der Ethanolanteil in Zukunft steigen werde. Daher haben die meisten Zulieferer ihre Produkte bereits in den 90er Jahren auf ethanolresistente Kunststoffe umgestellt.

Auch der Leiter der Mechanikentwicklung bei BMW, Thomas Brüner, hält E10 für gefährlicher als bislang bekannt. E10, bei dem herkömmlichem Benzin zehn Prozent Ethanol aus Getreide und Zuckerrüben beigemischt ist, könnte dafür sorgen, dass Motoren schneller verschleißen, so Brüner. Durch den hohen Ethanolanteil nehme die Wassermenge im Motor zu, es kondensiere und gelange ins Öl, das so dünner wird und schneller altert. Das bedeute wiederum kürzere Ölwechselintervalle zulasten des Kunden.

In der Diskussion wird aber auch auf Erfahrungen mit ähnlichen Kraftstoffen in anderen Ländern verwiesen, wie etwa den USA. Von dort seien keine Probleme bekannt.

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